Tassen kann man aus verschiedenen Gründen sammeln.
„Suchern“ macht es Spaß, Stücke für ihre Sammlung zu
finden. „Ordner“ sammeln, um die Tassen auf Grund
ihrer Herkunft (Marke) einzuordnen und Hintergrundinformationen
darüber zu beschaffen. Schließlich gibt
es noch die „Besitzer“, die stolz sind, etwas Besonderes
oder Wertvolles zu haben. Allen gemeinsam ist der Spaß,
den das Finden einer Tasse macht.
Gemeinsam ist allen Sammlern allerdings die Freude,
ihre Sammlung zeigen zu können. So wie ein Kunstwerk
aus der Schöpfungsidee, der Herstellung und eben auch
der Rezeption durch den Betrachter besteht, wird eine
Sammlung erst durch die Betrachtung geadelt.
Die Ausstellung setzt sich aus zwei Sammlungen
zusammen, die einander ergänzen, der Sammlung
von Brigitta Dirnberger und derjenigen von Irene und
Norbert Geldner.
Veröffentlicht am 02.10.2013
Quelle: Bohmann Verlag